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Dez

PrIM wird Europäische Unionsmarke

Eine gute Nachricht zum Jahresende

Am 29.11.2016 erfolgte die Eintragung der Wort-Bild-Marke PrIM Pragmatic Identity Matching beim Europäischen Patentamt EUIPO. Der in mehreren Klassen vorgenommene Markenschutz umfasst neben dem Namen auch das Signet des schwarzen Würfels mit dem leuchtenden Stern, der Licht in der „Black Box der Kommunikation“ (nach Watzlawick) symbolisiert.

Anstoss für die Markenanmeldung war der im März 2016 im Springer Journal of the Knowledge Economy (USA) erschienene 22-seitige Artikel von Dr. Markus Erbach zur Anwendung von PrIM für die Entwicklung zielgerichteter offener Innovation (Targeted Open Innovation) im Kontext Europäischer Integration. Dort wird vom Entwickler erstmals der Begriff Pragmatic Identity Matching (PrIM) publiziert und in Abgrenzung zu anderen Identity Matching-Ansätzen als markierende Bezeichnung für den Identity Matching-Forschungsansatz von Dr. Erbach festgelegt. Link zum Artikel

Mit der Europäischen Unionsmarke ist der von Dr. Markus Erbach entwickelte wissenschaftliche Ansatz im Namen und Zeichen geschützt. Die Schutzmarke zertifiziert die Originalität und Qualität der Ausbildung an der PrIM Academy und die Beratungsarbeit des PrIM Consulting-Teams. „Lux!“ (lat. Licht) ist das Motto für beides.

Übertragen auf das ganzheitliche Integrationsmodell von PrIM, ist mit diesem Licht der vom Beratungsklienten frei wählbare Fokus der Erkenntnis gemeint, der einem Entwicklungsinteresse (z.B. „Change“) oder Handlungsbedarf (z.B. „Digitalisierung“) folgt. Im Spektrum der mit PrIM realitätsnah erfassbaren Erkenntnisbereiche einer Unternehmung, kann jedes verfolgte Ziel oder erkannte Problem punktgenau im unternehmensspezifischen Gesamtkontext beleuchtet und bearbeitet werden. Dies betrifft die Ausprägung und wechselseitige Abstimmung der

  • organisationalen Strukturen einer Unternehmung,
  • beteiligten Abteilungen und mitwirkenden Menschen,
  • Schnittstellen, Ablauf- und Interaktionsprozesse,
  • IT und eingesetzten Technologien,
  • Produktportfolios und Leistungserstellungsprozesse,
  • geplante Ausrichtung der Produkte und Leistungen auf Märkte,
  • geplante Integration von Kunden
  • adressatengerechte Gestaltung von Kommunikationsinhalten
  • und jedes weitere identitätsorientierte Thema.

Das PrIM-Integrationsmodell stellt diese Komplexitätsfelder im ganzheitlichen Zusammenhang dar. Entweder erhellt das „Licht“ einzelne Sachverhalte punktgenau dort, wo Bedarfe erkennbar werden (konkrete Aufgaben), oder es durchleuchtet die ganze Organisation (umfassende Bestandsaufahme), um die Bedarfe für einzelne Bereiche und für die ganze Unternehmung zu ermitteln.

Ziel ist das nach innen und außen gerichtete Identity Matching: Es strebt in jeder Skalierung nach Abstimmung der Ressourcen, Kompetenzen, Leistungen und Kommunikation mit den Voraussetzungen und unterschiedlichen Anspruchsgruppen und verfolgt auf allen Ebenen Zusammenhalt und Stabilität. Neben der ökonomischen Effizienz und Rentabilität bilden die positive Identifikation und Beteiligung der Unternehmensmitglieder und die positive Wahrnehmung der Zielgruppen als erlebte „Stimmigkeit“ den Maßstab.