17
Mai

Dissertation Identity Matching 2011

Die Dissertation „Identity Matching – inhaltliche Integration in der strategischen Kommunikation“ von Markus Erbach (2004-2011) bildet die theoretische Grundlegung des Pragmatic Identity Matching-Ansatzes: Die Forschungsarbeit verbindet das semiotische Triadenmodell und damit zusammenhängende Aspekte des Pragmatismus von Charles Peirce (1839-1914) mit dem aktuellen Verständnis der Identitätsentwicklung nach der Sozialpsychologie. Erbach überträgt dies auf die Strukturen und Prozesse von Unternehmen und Organisationen und entwickelt daraus ein Anwendungsmodell für ganzheitliche Organisationsentwicklung. Unternehmen, Kommunen und Behörden können damit ihre Strukturen und Leistungen in geplanter Weise konkret auf ihre Märkte und die Bedarfe der Adressaten ausrichten (Identity Matching). Mit dem Analysemodell der Matrix für Identity Matching können punktgenau Lücken erkannt und Probleme von innen aus der Organisation heraus bearbeitet werden.

Die interdisziplinäre Dissertation Identity Matching wurde 2004 in Philosophie / Kommunikationswissenschaft begonnen (TU Dresden 2004-2007) und nach dem Wechsel in BWL / Marketing (Univ. Potsdam, 2008-2011) in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgeschlossen. Sie wurde im Logos Verlag Berlin im Sommer 2011 publiziert und ist direkt beim Verlag oder über Amazon erhältlich (Softcover 145 x 205 mm, 240 Seiten, Preis: 38,50 Euro).

Der Text auf der Rückseite fokussiert vor allem den Nutzen für die Marketingwissenschaften, der auch auf viele andere Anwendungsbereiche der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bezogen werden kann:

Identity Matching bietet Organisationen eine Planungsstruktur für die gezielte Entwicklung und Abstimmung verschiedener Inhalte, Instrumente und Prozesse in Bezug auf spezifische Adressaten. Dieses strukturierte „Denken im Gegenüber“ führt zu kundenorientiertem Handeln. Die Software Cognicube fasst bisher nicht verbundene Informationen zum Unternehmen und zum Markt als Wert der Organisation zusammen: Lücken werden erkannt, nicht genutzte Potenziale aktiviert, Ansätze zur Optimierung und Innovation werden deutlich.

Statement auf der Umschlagrückseite von Prof. Dr. John V. Maciuika aus New York (interdisziplinärer Forscher und Gewinner des Rompreises der American Academy in Rome 2014-2015):

„Markus Erbach’s Cognicube and Identity Matching methods offer a cutting-edge system of tools to match the needs of a wide range of institutions. His powerful methods and guided, applied semiotic approach  will add focus, clarity, and new synergy to the operations of private enterprises, government agencies, and nonprofit organizations alike.“

 

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